Die Wuppertaler Rundschau hat die OB-Kandidatinnen und -Kandidaten gebeten, einen Text unter der Überschrift „Wenn ich Oberbürgermeister werde…“ zu verfassen. Hier ist mein Artikel, der am 09.09.2015 veröffentlicht wurde:
Wenn ich Oberbürgermeister werde…
… werde ich mich dafür einsetzen, dass die Bürgerinnen und Bürger in Wuppertal endlich mit in die Politik einbezogen werden. Wenn Verwaltung und Politik das Thema Bürgerbeteiligung ernst nehmen, braucht es keine teuren neuen Verwaltungsstrukturen: der beste Dezernent für Bürgerbeteiligung ist der OB selbst!
Ich möchte Wuppertal als Stadt der kurzen Wege stärken: attraktive und familienfreundliche Quartiere mit guter Nahversorgung und Betreuungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche. Um die Ehrenamtlichen vor Ort zu unterstützen, müssen wir die Stadtteilarbeit ausbauen. Sie darf nicht, wie jetzt geplant, ersatzlos gestrichen werden.
Die Kürzungen bei den Wuppertaler Bühnen müssen zurückgenommen werden, damit Wuppertal weiterhin eine der herausragenden Kulturstädte in NRW bleibt. Und ich mache mich dafür stark, dass die Bürgerbüros in den Stadtteilen wieder geöffnet werden, damit Warteschlangen vor dem Einwohnermeldeamt der Vergangenheit angehören.
Mit mir als OB wird Wuppertal klimafreundlich. Hierfür brauchen wir Stadtwerke, die ihren Schwerpunkt auf Erneuerbare Energien statt auf Kohlekraftwerke setzen und eine Mobilitätspolitik, die den ÖPNV und den Radverkehr deutlich stärkt und alle Quartiere gut anbindet.
Außerdem setze ich mich für mehr Frauen in Führungspositionen ein, insbesondere bei der Stadt und den städtischen Tochterunternehmen. Die freie Wirtschaft hat bereits erkannt, das Frauen in der Führung unverzichtbar sind. Hier muss Wuppertal endlich nachziehen.
Ich möchte gemeinsam mit den Wuppertalerinnen und Wuppertaler ein Gegengewicht zur dauerhaften Ratskoalition von SPD und CDU bilden. Mit Marc geht das! Am 13.09. den echten Wechsel wählen.