Geschwätz von gestern!

Ja ja, das Langzeitgedächtnis. Jetzt sind alle überrascht und entsetzt über die Situation der Wuppertaler Bühnen. Als im Jahr 2012 über die Kürzung der städtischen Zuschüsse für die Bühnen in Höhe von zwei Millionen Euro beraten wurde, war die „Welt am Sonntag“ anwesend und berichtete anschließend über die Diskussionskultur im Rat:

„Peter Jung zog durch, unbeirrt, kühl, emotionslos. Die Mehrheit der großen Koalition stand. CDU-Ratsherr Köster hatte während seiner halben Rede die Hände in den Hosentaschen. SPD-Kollege Reese giftete mit billigem Zynismus gegen die kleinen Parteien. Die Leute, die einen großen Teil zur Wuppertaler Finanzkatastrophe beigetragen haben, führen sich immer noch wie die großen Maxe auf. Und Peter Jung lässt sie gewähren“.

Wuppertal braucht dringend einen Oberbürgermeister, der ein echtes Gegengewicht zur großen Koalition im Rat bildet!

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