Handwerk ist Motor der Energiewende

Eine Energiewende, wie sie derzeit zur Unabhängigkeit von Russland gefordert wird, werden wir nur mit den Handwerksbetrieben gemeinsam herstellen können. Dies gilt für alle Wind-, Wasser- und Solarenergiegewinnung, aber auch in der Herstellung von Energieeffizienz im Wohnungs- und Bausektor. Da die Betriebe viel Energie verbrauchen, können diese durch die Transformation auch selbst profitieren.

Hierzu bedarf es politischer Unterstützung für das Handwerk. Wir fordern:

Eine Energiewende, wie sie derzeit zur Unabhängigkeit von Russland gefordert wird, werden wir nur mit den Handwerksbetrieben gemeinsam herstellen können. Dies gilt für alle Wind-, Wasser- und Solarenergiegewinnung, aber auch in der Herstellung von Energieeffizienz im Wohnungs- und Bausektor. Da die Betriebe viel Energie verbrauchen, können diese durch die Transformation auch selbst profitieren.

Hierzu bedarf es politischer Unterstützung für das Handwerk. Wir fordern:

  1. Die duale Ausbildung muss modernisiert werden. Die notwendigen Themenbereiche zur sozial-ökologischen Transformation gehören in den Lehrplan und in überbetriebliche Unterweisungen.
  2. Die Auszubildenden sollen Studierenden gleichgestellt werden. Hierfür sollten Wohnheime in der Nähe der Ausbildung und ein Azubi-Ticket bereitgestellt werden.
  3. Eine Förderung von weiblichen Auszubildenden im Handwerk ist unabdingbar für die Gleichstellung, ein wichtiger Punkt um gegen den Fachkräftemangel vorzugehen und öffnet langfristig die Möglichkeit für unterschiedliche Perspektiven zu Lösungsansätzen für die gelingende Transformation.
  4. Die finanzielle Förderung der Meisterprüfung soll den Zugang erleichtern. Derzeit bezahlen die Willigen die Prüfung meist selbst.
  5. Neue Konzepte und Quellen zur Materialbeschaffung müssen erdacht und umgesetzt werden. Hierfür gibt es bereits innovative Konzepte, die weitergedacht und gefördert werden sollen, um wirtschaftlich zu werden. 

„Für viele Handwerksbetriebe, die aktuell zur Übergabe anstehen, gibt es keine Nachfolge. Die Förderung von Belegschaftsinitiativen zur Betriebsübernahme muss zukünftig einen zentralen Schwerpunkt bilden. Dafür ist die Erschließung zusätzlicher Potenziale für Gründung und Nachfolge – insbesondere von Studienabbrecherinnen und -abbrechern, von Frauen und von Menschen mit Migrationsgeschichte – zu unterstützen“, fügt Marc Schulz, grüner Direktkandidat in Wuppertal-Mitte hinzu. 

„Das Wichtigste allerdings ist die deutlich höhere Wertschätzung, die wir als Gesellschaft dem Handwerk entgegenbringen sollten“, ergänzt der Andreas Zawierucha, grüner Direktkandidat im Wuppertaler Osten, aus eigener langjähriger Berufserfahrung im Bereich der Maler- und Lackierarbeiten. 

„Für viele Handwerksbetriebe, die aktuell zur Übergabe anstehen, gibt es keine Nachfolge. Die Förderung von Belegschaftsinitiativen zur Betriebsübernahme muss zukünftig einen zentralen Schwerpunkt bilden. Dafür ist die Erschließung zusätzlicher Potenziale für Gründung und Nachfolge – insbesondere von Studienabbrecherinnen und -abbrechern, von Frauen und von Menschen mit Migrationsgeschichte – zu unterstützen“, fügt Marc Schulz, grüner Direktkandidat in Wuppertal-Mitte hinzu. 

„Das Wichtigste allerdings ist die deutlich höhere Wertschätzung, die wir als Gesellschaft dem Handwerk entgegenbringen sollten“, ergänzt der Andreas Zawierucha, grüner Direktkandidat im Wuppertaler Osten, aus eigener langjähriger Berufserfahrung im Bereich der Maler- und Lackierarbeiten. 

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