Warum es wichtig ist, diesmal einen GRÜNEN OB zu wählen:
- ich möchte die Wuppertalerinnen und Wuppertaler mit an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligen. Wenn Verwaltung und Politik das Thema Bürgerbeteiligung ernst nehmen, braucht es keine teuren neuen Verwaltungsstrukturen: der beste Dezernent für Bürgerbeteiligung ist der OB selbst!
- ich möchte das Amt des Oberbürgermeisters nutzen, um die Stadt zu gestalten, anstatt nur Hände zu schütteln. Der OB gibt in der Stadtspitze die Richtung vor und nicht der Kämmerer!
- weil ich bei der Haushaltskonsolidierung andere Prioritäten setzen werde: statt teure neue Verwaltungsstrukturen für ein zusätzliches Dezernat werde ich mich dafür einsetzen, dass die Bürgerbüros wieder geöffnet werden, damit die Warteschlangen vor dem Einwohnermeldeamt endlich der Vergangenheit angehören
- damit Wuppertal in der Kultur nicht mehr bundesweit als Negativbeispiel dargestellt wird, müssen wir die Wuppertaler Bühnen stärken und die Kürzung der Betriebskostenzuschüsse aufheben, da ansonsten die Schließung einer der drei Sparten droht!
- im Sinne einer Stadt der kurzen Wege möchte ich die ehrenamtliche Arbeit in den Stadtteilen stärken und von städtischer Seite zusätzlich unterstützen, anstatt die letzten beiden verbliebenen Stellen für die Stadtteilarbeit zu streichen!
- ich möchte, dass Wuppertal auch bundesweit als grünste Stadt Deutschlands bekannt wird. Dafür müssen wir aber auch einiges tun, um diesen Status zu halten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass zukünftig auf die Bebauung der Außenbereiche zugunsten der Innenentwicklung verzichtet wird, die Reaktivierung von Brachflächen hat eindeutig Vorrang vor der Ausweisung neuer Gewerbe- oder Wohngebiete auf der grünen Wiese. Und ich werde eine bürgerfreundliche Baumschutzsatzung einführen, um die massiven Baumfällungen in unserer Stadt einzudämmen.
- ich setze mich für mehr Frauen in Führungspositionen bei der Stadt und den städtischen Tochterunternehmen ein. Die freie Wirtschaft hat bereits erkannt, das Frauen in der Führung unverzichtbar sind. Bei den städtischen Unternehmen gibt es aktuell nur eine einzige Frau in der Führung. Ich nehme Geschlechtergerechtigkeit ernst!
- mit mir als OB wird Wuppertal klimafreundlich. Hierfür brauchen wir Stadtwerke, die ihren Schwerpunkt auf Erneuerbare Energien statt auf Kohlekraftwerke setzen und eine Mobilitätspolitik, die den ÖPNV und den Radverkehr deutlich stärkt und alle Quartiere gut anbindet.
- damit Wuppertal Fahrradstadt wird, muss auch konkret etwas getan werden. Ich setze mich unter anderem für ein eigenes Fahrradbudget im Haushalt ein, damit die Förderung des Radverkehrs zukünftig unabhängig von Straßenbaumaßnahmen erfolgen kann. Und wir müssen die Begeisterung für das Radfahren auf der Nordbahntrasse nutzen und das Fahrrad als Verkehrsmittel in Wuppertal etablieren. Fahrrad, Pedelec und E-Bike sind auch in Wuppertal alltagstauglich. Die Förderung der Elektromobilität ist daher nicht nur auf Autos zu beschränken. Wuppertal braucht ein Radwegekonzept, das das Radeln in der gesamten Stadt attraktiv und sicher macht, auch über die Nordbahntrasse hinaus.
- um den demographischen Wandel aufzuhalten, brauchen wir ein familienfreundliches Wuppertal. Dazu gehört ein deutlicher Ausbau der Betreuungsangebote sowohl in den Kindertageseinrichtungen, als auch an den Schulen, mehr Freizeitangebote für Familien und Platz für Kinder und Jugendliche in der Stadt.
- neben den bereits bestehenden Schwerpunkten in der Wirtschaft unserer Stadt brauchen wir auch neue wirtschaftliche Impulse, zum Beispiel im Bereich der Umweltwirtschaft. Hier setze ich mich unter anderem für ein Gründerzentrum im Bereich der Energie- und Ressourceneffizienz ein, das gemeinsam mit dem Wuppertal Institut, der Uni, der Energieagentur, der Neuen Effizienz und dem Handwerk initiiert werden soll.
- Inklusion ist eine Aufgabe, die nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann, sondern es ist ein langwieriger Prozess. Aber wir müssen ihn JETZT angehen! Deshalb werde ich als Oberbürgermeister schnellstmöglich die Stabsstelle einer/ eines Inklusionsbeauftragte/n einrichten. Inklusion ist eine Querschnittsaufgabe, das Denken in Zuständigkeiten muss daher aufgebrochen werden. Deshalb würde ich anstelle des heutigen Demografie-Checks für Verwaltungsdrucksachen einen Inklusions-Check einführen. Alle Entscheidungen müssten also künftig auf ihre Inklusions-Tauglichkeit geprüft werden.
Wenn ein GRÜNER von den Bürgerinnen und Bürgern zum Oberbürgermeister gewählt wird, wird das Signal an die große Koalition im Rat eindeutig sein: die Menschen in unserer Stadt sind nicht zufrieden mit der Art, wie in Wuppertal Politik gemacht wird und wählen daher einen Kandidaten außerhalb dieses Bündnisses als Gegengewicht. Ein Oberbürgermeister, der von der Mehrheit der Wählerinnen und Wähler unterstützt wird, hat einen starken Rückhalt und damit auch eine ganz starke Position. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich die politische Kultur in unserer Stadt verändern.
Sie haben es in der Hand, dass sich in Wuppertal wirklich etwas ändert.
Mit Marc geht das – am 13.09. den echten Wechsel wählen!