Die Staffelung der Kita-Gebühren in Wuppertal ist unsozial, denn Familien mit niedrigem Einkommen werden hier stärker belastet als in anderen Kommunen. Hierüber berichtete die Westdeutsche Zeitung am 15.06.:
„Marc Schulz, Fraktionsvorsitzender der Grünen, wirft der Stadt vor, die Kita-Gebühren seien ‚alles andere als familienfreundlich: Gerade Familien mit geringem Einkommen sind deutlich schlechter gestellt als in anderen Kommunen.‘ So zahlten Wuppertaler Eltern bereits ab einem Jahreseinkommen von 12 500 Euro Kita-Gebühren. Wer weniger verdient, ist freigestellt. Marc Schulz hält der Stadt vor, andere Kommunen verlangten erst ab höheren Einkommen Geld.“