In der Ausgabe der Westdeutsche Zeitung vom 19.01.2016 erschien ein großes Interview mit Anja Liebert und mir zur Wuppertaler Stadtentwicklungspolitik. Der Titel „Grüne Ratsfraktion übt Kritik an OB Mucke“ ist leicht irreführend, unsere grüne Kritik entzündet sich nicht am Verhalten des Oberbürgermeisters, sondern daran, dass die Ratsmehrheit, an der seine Partei beteiligt ist, seinen Kurs inhaltlich nicht mitträgt und daher seine Wahlkampf-Versprechen einer anderen Politik mit der großen Koalition im Rat nicht umsetzbar sind:
„Mit dieser GroKo wird er nichts bewegen können. Im Wahlkampf hat Mucke gesagt, er sei ein Roter mit grüner Ader. Mit der dazu passenden Mehrheit im Rat und den Wählern im Rücken kann er ein starker Oberbürgermeister werden, einer, der die Stadt verändern kann. Wenn er aber der OB der Großen Kooperation wird, dann werden wir einen schwachen Oberbürgermeister haben“.