Am 06. August bin ich mit der BUND Kreisgruppe Wuppertal im Rahmen der ZOFF-Exkursionen („Zusammenhänge erkennen, Orientierung gewinnen, Flora und Fauna kennenlernen“) an der L419 entlang gewandert.
Vielen scheint noch nicht klar zu sein, dass der geplante autobahnähnliche Ausbau der Landesstraße nicht nur eine Verdoppelung des Verkehrsaufkommens nach sich zieht, sondern auch erhebliche Einschnitte in die Natur entlang der Straße mit sich bringen wird. Auch das bringt eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner im Wuppertaler Süden durch Lärm- und Luftbelastung mit sich. Ich plädiere daher dafür, die L419 zu sanieren und insbesondere für die Bereiche an der Staubenthaler und an der Erbschloer Straße Lösungen für den Rückstau zu finden. zum Beispiel durch die Errichtung von Verkehrskreiseln, um den Verkehr an den Kreuzungen besser abfließen zu lassen, was dann auch insgesamt zu einer Verbesserung des Verkehrsflusses auf der L419 führen wird. Den Ausbau der L 419, der lediglich zu mehr Verkehr führt, lehne ich ab!